Baumpatenschaften


Die Zeitlupe setzt sich für den Erhalt alter Obstsorten, deren Neupflanzung und Erhaltung von Altbeständen ein. Damit leisten wir einen bedeutenden Beitrag für die Artenvielfalt und den Klimaschutz. Übernehmen Sie per Spende eine der möglichen Patenschaften.
Das machen wir
Im Raum Schleswig-Holstein, Hamburg, Mecklenburg-Vorpommern und in Niedersachsen betreuen wir auf fast 40 ha mehrere tausend Obstbäume. Sie können uns dabei helfen und sich gemeinsam mit uns für Klima und Natur engagieren.








„Wir wollen die Pflanzung ja niemals beenden.“
(Joseph Beuys)
WAS IST EINE STREUOBSTWIESE?
Die Streuobstwiese ist ein besonders vom Aussterben bedrohter Landschaftstyp. Wir haben es uns zur Aufgabe gemacht, bestehende Flächen wieder aufzubauen oder neu anzulegen.
Streuobstwiesen sind aus der Zeit gefallene Landschaften. Oft stehen die Bäume scheinbar in der Landschaft verstreut, mit unterschiedlichen Abständen; es wechseln sich Äpfel, Birnen, Kirschen, Pflaumen scheinbar wahllos ab. Zur Erntezeit sind die Früchte nicht gleichzeitig reif, manche Birnen liegen schon unter den Bäumen, während andere noch steinhart an den Ästen hängen.
Zwischen den Bäumen ist nicht einfach gemähte Wiese oder sogar offener Boden, sondern Wildblumenwiesen oder Bienenweiden wechseln sich ab. Manche Flächen werden auch beweidet oder gemäht, immer bleibt jedoch Platz für Insekten, Kleintiere und Vögel, manchmal auch für Hirsche.
BAUMZÄHLER
Das haben wir gemeinsam bereits erreicht
Bäume „im Feld“
1400
(das sind die Bäume, die wir
gepflanzt haben oder pflegen)
Baumschulbestand
1800
(das sind die Bäume, die
noch gepflanzt werden können)
Sortenanzahl
~700
(Es sind noch nicht
alle Sorten eindeutig bestimmt)




WARUM SIND STREUOBSTWIESEN GUT FÜR UNSER KLIMA?
Wie alle Pflanzen filtern Bäume klimaschädliches Kohlenstoffdioxid (CO2) aus der Luft und wandeln es in Zellstoff und Sauerstoff um.
Den Zellstoff benötigen die Pflanzen zum Wachsen. Den Sauerstoff benötigen Tiere und wir Menschen zum Atmen. Laut wissenschaftlichen Forschungen zu Streuobstwiesen speichert eine Streuobstwiese bis zu 12,5 Tonnen Kohlenstoffdioxid pro Hektar pro Jahr.
Zusätzlich wird Sauerstoff zum Atmen in die Atmosphäre abgegeben und Schadstoffe aus der Luft gefiltert. Wer Bäume pflanzt, schafft also eine korrigierende Kraft zu den Belastungen, die wir unserer Umwelt und unserem Klima jeden Tag zumuten.
Die Ökobilanz einer Streuobstwiese und ihr positiver Einfluss auf das Klima werden zudem durch die zahlreichen anderen Pflanzen und die Bienen weiter gesteigert. Sie fühlen sich auf einer Streuobstwiese heimisch und sorgen dafür, dass sich Pflanzen und Bäume weiter vermehren können.
Den Zellstoff benötigen die Pflanzen zum Wachsen. Den Sauerstoff benötigen Tiere und wir Menschen zum Atmen. Laut wissenschaftlichen Forschungen zu Streuobstwiesen speichert eine Streuobstwiese bis zu 12,5 Tonnen Kohlenstoffdioxid pro Hektar pro Jahr.
Zusätzlich wird Sauerstoff zum Atmen in die Atmosphäre abgegeben und Schadstoffe aus der Luft gefiltert. Wer Bäume pflanzt, schafft also eine korrigierende Kraft zu den Belastungen, die wir unserer Umwelt und unserem Klima jeden Tag zumuten.
Die Ökobilanz einer Streuobstwiese und ihr positiver Einfluss auf das Klima werden zudem durch die zahlreichen anderen Pflanzen und die Bienen weiter gesteigert. Sie fühlen sich auf einer Streuobstwiese heimisch und sorgen dafür, dass sich Pflanzen und Bäume weiter vermehren können.
UNSERE PFLANZUNGEN
Was haben Streuobstwiesen mit Artenvielfalt zu tun?
Streuobstwiesen gehören zu den artenreichsten Lebensräumen in Europa. Bei Zählungen konnten zwischen 3.500 und 5.500 verschiedene Tier- und Pflanzenarten festgestellt werden.
Was haben Streuobstwiesen mit Artenvielfalt zu tun?
unsere pflanzungen

